Ein Mutterpaß und ein hochgradig giftiges Kaninchen
So, heute gab es auch für mich den kleinen, feinen Mutterpaß und den muß ich ab jetzt immer an der frau haben, ganz wichtig, hab ich dreimal zu hören bekommen... Aber so recht hab ich den Spaß dann doch nicht verstanden: Neben dem Heftchen, dass ich fortan in meinem Handtäschlein mit mir rumschleppen werde, hab ich auch ein kleines Kärtchen bekommen, auf dem ich eintragen soll, dass ich schwanger bin und wann der Termin ist und das soll ich dann auch in meine Handtasche stopfen. Ähm, klar, wenn ich dann also auf der Straße umkippen sollte und mein Retter beim Blick in meine Handtasche sich nicht am Portemonaie vergreift und das A5 große blaue Heftchen übersieht, dann wird er das Kärtchen finden, lesen, dass ich schwanger bin und die richtigen Rettungsmaßnahmen ergreifen??? Ich wage zu zweifeln.
Dabei fing der Arztbesuch ganz und gar nicht lustig an, denn a) waren dort allseits nur Damen im weitfortgeschrittenen Teil der Schwangerschaft, deren abschätzende Blicke mir irgendwie ein leichtes Unwohlsein bereiteten und b) hieß es Blutabhnehmen. Sowohl die Schwester als auch ich wurden positiv überrascht, auf den zweiten Pieks, an der von mir vorgeschlagenen Stelle auf dem Handrücken, floß das Blut und sogar in ausreichender Menge. Ich war schlicht weg begeistert. Danach kaute sie mit mir einen freundlichen Fragekatalog durch und schlußendlich kamen wir zu dem Thema Haustiere. Argh. Ich soll also ein hochgradig giftiges Kaninchen mein Eigen nennen, es bis März nächsten Jahres nicht mehr knuddeln und streicheln und die Reinigung des Käfigs Hasi überlassen!?!
Oh ja, ich sehe den Tag schon vor mir, an dem Hasi den Käfig alleine freiweillig reinigt. Das wird der Tag sein, an dem der Teufel mit aschfahlem Gesicht, Schneeflöckchen im Haupthaar und einer vereisten Schwanzspitze aus der zugefrorenen Hölle tritt und über den beschaulichen Alexanderplatz schreitet, begleitet von Menschenmassen, die diese Bilder mit ihren Camcordern und Handycams für die Ewigkeit und die Bild-Zeitung festhalten.
Schönes Szenario. Ich habe in der Tierklinik meines Vertrauens angerufen und die Toxoplasmosefrage an eine Frau vom Fach weitergeleitet. Die Antwort war schon mal nein, aber sie möchte sich zu diesem Thema noch mal belesen und ich soll mich doch einfach morgen noch mal melden.
Der Sicherheit halber bringt Hasi mir aber auch ein noch eine Packung Einweghandschuhe von der Arbeit mit.
Dabei fing der Arztbesuch ganz und gar nicht lustig an, denn a) waren dort allseits nur Damen im weitfortgeschrittenen Teil der Schwangerschaft, deren abschätzende Blicke mir irgendwie ein leichtes Unwohlsein bereiteten und b) hieß es Blutabhnehmen. Sowohl die Schwester als auch ich wurden positiv überrascht, auf den zweiten Pieks, an der von mir vorgeschlagenen Stelle auf dem Handrücken, floß das Blut und sogar in ausreichender Menge. Ich war schlicht weg begeistert. Danach kaute sie mit mir einen freundlichen Fragekatalog durch und schlußendlich kamen wir zu dem Thema Haustiere. Argh. Ich soll also ein hochgradig giftiges Kaninchen mein Eigen nennen, es bis März nächsten Jahres nicht mehr knuddeln und streicheln und die Reinigung des Käfigs Hasi überlassen!?!
Oh ja, ich sehe den Tag schon vor mir, an dem Hasi den Käfig alleine freiweillig reinigt. Das wird der Tag sein, an dem der Teufel mit aschfahlem Gesicht, Schneeflöckchen im Haupthaar und einer vereisten Schwanzspitze aus der zugefrorenen Hölle tritt und über den beschaulichen Alexanderplatz schreitet, begleitet von Menschenmassen, die diese Bilder mit ihren Camcordern und Handycams für die Ewigkeit und die Bild-Zeitung festhalten.
Schönes Szenario. Ich habe in der Tierklinik meines Vertrauens angerufen und die Toxoplasmosefrage an eine Frau vom Fach weitergeleitet. Die Antwort war schon mal nein, aber sie möchte sich zu diesem Thema noch mal belesen und ich soll mich doch einfach morgen noch mal melden.
Der Sicherheit halber bringt Hasi mir aber auch ein noch eine Packung Einweghandschuhe von der Arbeit mit.
Das Schnuckelchen - 15. August, 19:20



