Noch nicht mal auf der Welt...
Unglaublich, aber wir haben es endlich in die Reihe gekriegt. Wir waren beim Jugendamt und Hasi ist nun offiziell Papa, wie meinte die Dame dort so schön, er ist jetzt mit seiner Tochter verheiratet. Die arme Maus, noch nicht mal auf der Welt und schon verheiratet.

Überraschenderweise war das Amt gar nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hab, keine zickigen Bürotanten, nö, ganz im Gegenteil. Als unsere Nummer gezogen wurde und wir zum entsprechenden Büro tappelten, öffnete uns eine vielleicht Mittvierzigerin die Tür, guckte kurz, grinste und sagte: "Ach, schön, kurz vorm Feierabend noch eine Vaterschaftsanerkennung". Na, wir haben Bauklötze gestaunte, aber clever gekontert, wie sie denn darauf käme. Das hatte sie so im Gefühl. Das Eis war gebrochen und der Rest der Formalität schnell erledigt. Nur die Sache mit dem Sorgerecht liegt noch auf Eis, ich hätte es trotz des, dass wir es im Zweifel nur von einem Familiengericht wieder ändern könnten, gemacht, aber Hasi wirkte unsicher.
Dann hieß es wieder warten, allerdings kürzer als erwartet, weil Hasi's Adresse irgendwie nicht verzeichnet war, also lernten wir die nächste Bearbeiterin kennen, die genauso nett war. Danach wieder warten und dann kam endlich die Urkundenverlesung. Hasi ist jetzt nicht nur amtlich Papa, sondern auch noch ein Lakierer, ist mir aber erst ein wenig spät aufgefallen, naja, was soll's jedem sollte dennoch klar sein, was er von Beruf ist.
Interessant fand ich allerdings, dass die Vaterschaftsanerkennung für alle Kinder gilt, sprich, wenn es einen unentdeckten Zwilling gäbe, dann wäre er für beide der Papa, was ja an sich recht sinnvoll ist. Aber beim Sorgerecht ist das nicht so, da muss es für jedes Kind einzeln beantragt werden. Stell ich mir bei Fünflingen recht spaßig vor, wenn der frischgebackene Papa einer zickigen Beamtin erklärt, dass er das Sorgerecht für die Kinder 1, 3 und 5 beantragen möchte, aber nicht für die 2 und 4.

Überraschenderweise war das Amt gar nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hab, keine zickigen Bürotanten, nö, ganz im Gegenteil. Als unsere Nummer gezogen wurde und wir zum entsprechenden Büro tappelten, öffnete uns eine vielleicht Mittvierzigerin die Tür, guckte kurz, grinste und sagte: "Ach, schön, kurz vorm Feierabend noch eine Vaterschaftsanerkennung". Na, wir haben Bauklötze gestaunte, aber clever gekontert, wie sie denn darauf käme. Das hatte sie so im Gefühl. Das Eis war gebrochen und der Rest der Formalität schnell erledigt. Nur die Sache mit dem Sorgerecht liegt noch auf Eis, ich hätte es trotz des, dass wir es im Zweifel nur von einem Familiengericht wieder ändern könnten, gemacht, aber Hasi wirkte unsicher.
Dann hieß es wieder warten, allerdings kürzer als erwartet, weil Hasi's Adresse irgendwie nicht verzeichnet war, also lernten wir die nächste Bearbeiterin kennen, die genauso nett war. Danach wieder warten und dann kam endlich die Urkundenverlesung. Hasi ist jetzt nicht nur amtlich Papa, sondern auch noch ein Lakierer, ist mir aber erst ein wenig spät aufgefallen, naja, was soll's jedem sollte dennoch klar sein, was er von Beruf ist.
Interessant fand ich allerdings, dass die Vaterschaftsanerkennung für alle Kinder gilt, sprich, wenn es einen unentdeckten Zwilling gäbe, dann wäre er für beide der Papa, was ja an sich recht sinnvoll ist. Aber beim Sorgerecht ist das nicht so, da muss es für jedes Kind einzeln beantragt werden. Stell ich mir bei Fünflingen recht spaßig vor, wenn der frischgebackene Papa einer zickigen Beamtin erklärt, dass er das Sorgerecht für die Kinder 1, 3 und 5 beantragen möchte, aber nicht für die 2 und 4.
Das Schnuckelchen - 28. Februar, 20:26



